Migräne ist eine Volkskrankheit. In Deutschland sind etwa 15 Millionen Menschen betroffen, darunter auch viele Führungskräfte.
Thomas ist Ingenieur und hat seit seiner Jugend Migräne. In der Anfangszeit hat er sich geschämt und seine Migräne vor seinen Kollegen und Vorgesetzten verheimlicht. Er hatte panische Angst, dass sie ihn nicht mehr ernst nehmen würden, wenn sie von seiner Krankheit wüssten.
Dieser Stress hat seine Migräne-Attacken nur noch verschlimmert. Er hatte Angst, im Meeting aufzustehen oder einen wichtigen Termin zu verpassen. Er fühlte sich unsicher und unwohl in seiner Haut.
Durch ein Stressmanagement-Training, das ihm sein Arbeitgeber angeboten hatte, erkannte Thomas den Zusammenhang zwischen seinem Stress und seiner Migräne. Er begann, seine Stressbelastung zu reduzieren und seinen Umgang mit seiner Migräne zu verändern.
Thomas sprach offen mit seinen Kollegen und Vorgesetzten über seine Krankheit. Er erklärte ihnen, dass er manchmal unter Migräne-Attacken leide und dass er in diesen Fällen nicht so leistungsfähig sei.
Seine Kollegen waren verständnisvoll und unterstützten ihn. Sie übernahmen Aufgaben, wenn Thomas nicht konnte, und nahmen Rücksicht auf seine Bedürfnisse.
Thomas ist heute ein glücklicher und erfolgreicher Ingenieur. Er hat gelernt, mit seiner Migräne umzugehen und sie nicht länger als Hindernis zu sehen.
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Vorteile für Betroffene
- Verbesserte Lebensqualität: Migräne kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Betroffene leiden unter starken Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Sie können sich nicht konzentrieren und haben Schwierigkeiten, ihren Alltag zu bewältigen. Der offene Umgang mit der Krankheit kann dazu beitragen, den Druck und die Angst zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern.
- Besserer Schutz vor dem Arbeitsplatz: Migräne kann zu Arbeitsunfähigkeit führen. Wenn Betroffene ihre Migräne nicht offen ansprechen, kann es passieren, dass sie aus dem Unternehmen gedrängt werden. Der offene Umgang mit der Krankheit kann dazu beitragen, dass Betroffene ihren Arbeitsplatz behalten und ihre Karrierechancen verbessern.
Vorteile für Arbeitgeber
- Geringere Fehlzeiten: Migräne ist eine der häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit. Wenn Arbeitgeber ihren Mitarbeitern mit Migräne Unterstützung anbieten, können sie die Fehlzeiten reduzieren.
- Steigerung der Produktivität: Migräne kann die Konzentration und Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Wenn Arbeitgeber ihren Mitarbeitern mit Migräne helfen, ihre Krankheit zu managen, können sie die Produktivität steigern.
- Verbessertes Image: Arbeitgeber, die auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter mit Migräne eingehen, zeigen sich als verständnisvoll und unterstützend. Dies kann sich positiv auf das Image des Unternehmens auswirken.
Symptome, die sich im Berufsleben zeigen
- Kopfschmerzen: Diese sind das wichtigste Symptom der Migräne. Sie können einseitig oder beidseitig auftreten und von starken Schmerzen bis zu leichten Beschwerden reichen.
- Übelkeit und Erbrechen: Diese Symptome sind bei vielen Migräne-Attacken vorhanden. Sie können die Lebensqualität stark beeinträchtigen.
- Licht- und Lärmempfindlichkeit: Betroffene sind oft licht- und lärmempfindlich. Dies kann die Konzentration und Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.
- Appetitlosigkeit: Migräne-Attacken können zu Appetitlosigkeit führen.
- Müdigkeit: Migräne-Attacken können zu Müdigkeit führen.
Gefahr des Führens von Fahrzeugen und Maschinen
Migräne-Attacken können die Konzentration und Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, dass Betroffene während einer Migräne-Attacke kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen.
Fazit
Migräne ist eine ernstzunehmende Krankheit, die auch im Berufsleben zu erheblichen Einschränkungen führen kann. Der offene Umgang mit der Krankheit kann Betroffenen und Arbeitgebern helfen, die Situation zu verbessern.
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